Aluminium-Versuch

Auswertung

Die in der nachfolgenden Tabelle stehenden Zahlen (unter 1-15) sind ein Maß für Intensität der Strahlung, die durch das Aluminium hindurch gelangt sind.

Dicke in mm Transmissionsrate Mittelwert 1 2 3 4 ... 13 14 15
0 100% 1516 1503 1517 1502 1506 ...  1495 1535 1549
0,5 50,0% 759 784 741 738 763 ... 767 764 764
1 27,8% 422 406 426 394 399 ... 437 445 433
1,5 15,9% 242 231 245 249 244 ... 257 248 237
2 10,8% 163 165 153 169 170 ... 158 172 165
2,5 5,3% 80 74 74 88 96 ... 86 79 78
3 3,3% 50 48 49 63 48 ... 58 51 39
Aus Gründen der besseren Darstellung haben wir hier auf die Versuchsergebnisse 5-12 verzichtet.


Die verwendeten Aluminiumstücke
Aus den jeweils 15 Messungen haben wir zunächst die Mittelwerte der jeweiligen Dicken ermittelt. In der zweiten Spalte werden die Transmissionsraten errechnet, indem der Mittelwert ohne Aluminiumplatte (0 mm) durch den Mittelwert der jeweiligen Dicke dividiert wird.
Anschließend werden die Transmissionsraten in Abhängigkeit der Aluminiumdicke in ein Diagramm eingetragen.

Graph: Transmissionsrate in Abhängigkeit der Aluminiumdicke

Der Graph legt die Vermutung nahe, dass es sich um einen exponentiellen Zusammenhang zwischen der Dicke des Aluminiums und der Transmissionsrate handelt. Es gilt also:

T(d) := Transmissionsrate in Abhängigkeit der Dicke
d := Dicke des Aluminiums
n := Konstante

T(d)=e^(n*d)
n=ln(T(d))/d

Neben n gibt es keinen weiteren Parameter, da der Punkt P(0|1) zum Graphen gehört.
Es ergibt sich folgende Tabelle:

d T(d) n
0,5 0,500329772 -1,38498
1 0,278239458 -1,27927
1,5 0,159345733 -1,22445
2 0,107769424 -1,11388
2,5 0,052763488 -1,17677
3 0,032669393 -1,14044
Mittelwert n: -1,21997

Wir erhalten also für die Transmissionsrate von Aluminium in Abhängigkeit zur Materialdicke und der Spannung von U = 14,7 kV (am Röntgengerät) die Gleichung:

T(d) = e^(-1,21997*d)

Versuchsaufbau

Fazit