Aluminium-Versuch

Fazit


Detailansicht
Aus der aus den Versuchen gewonnen Gleichung1 ergeht die Schlussfolgerung, dass durch eine konstante Zunahme der Schichtdicke des absorbierenden Materials der Anteil der Strahlung, der das Material durchdringt, exponentiell verringert wird. Bereits bei einer Schichtdicke von 3 mm durchdringen lediglich 3,3% der Strahlung das Aluminium. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass die an der Röntgenröhre angelegte Beschleunigungsspannung bei 14,7 kV lag. Bei anderen Spannungen werden auch andere Transmissionsraten auftreten.
Röntgenstrahlung wirkt ionisierend. Diese Wirkung kann sich negativ auf die Erbsubstanz, die DNA, eines lebenden Organismus auswirken. So ist ein weitläufig bekannter Effekt der, dass Menschen, die sich häufig harter Strahlung aussetzen, ein erhöhtes Krebsrisiko haben. Dieses Risiko steigt linear mit der Dosis. Bei unserem Versuch ist mit hoher Spannung gearbeitet worden, also mit energiereicher Röntgenstrahlung. Ein Aluminiumschutz von 3mm Dicke absorbiert mehr als 97% der Strahlung; der Restteil ist allerdings zu einem gewissen Teil in der Lage, Schäden hervorzurufen, wenngleich das Risiko nur sehr gering ist.
Ein vollständiger Schutz ist ausgeschlossen. Er ist aber auch praktisch nicht nötig, da sich der Organismus ständig einer natürlichen Strahlung, zum Beispiel aus dem All, ausgesetzt sieht.
Von da her ist jeder Mensch dem Risiko an Krebs zu erkranken ausgesetzt, die Frage ist nur wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist.

1T(d) = e^(-1,21997*d)

Auswertung

Material-Versuch