Material-Versuch

Versuchsaufbau

Bei dem Versuch, der Ermittlung der Durchlässigkeit (von Röntgenlicht) eines Materials, in Abhängigkeit von der entsprechenden Ordnungszahl des Materials, sieht der Versuchsaufbau wie folgt aus:

Wir benutzen bei diesem Versuch ein portables Röntgengerät, bei dem die anliegende Spannung an der Röntgenröhre und somit die Intensität des Röntgenlichtes veränderbar sind. In den Strahlungsraum wird, gegenüber der spaltförmigen Austrittsöffnung, das die Streuung des Röntgenlichtes verhindern soll, ein Geiger-Müller-Zählrohr fest installiert. Dies geschieht so, dass bei dem Betrieb des Röntgengerätes das weiße Röntgenlicht (mit dem der Versuch durchgeführt wird) direkt auf das G.-M.-Zählrohr trifft. Für den Versuch, werden nun verschiedene Materialproben in eine Halterung eingespannt, so dass das Röntgenlicht zunächst auf eine Materialprobe treffen, bevor sie das G.-M.-Zählrohr erreichen. Dabei ist zu beachten, dass das jedes Material, die gleiche dicke und den gleichen Einfallswinkel zum Röntgenlicht hat, d.h. alle Parameter, bis auf die Ordnungszahlen, müssen für jedes Material übereinstimmen, wenn es untersucht wird. Um ein ständiges Ein- und Ausschalten der Röntgenröhre zu vermeiden, ist ein beweglic hes

Podest bzw. eine Bewegliche Halterung für das Material von Vorteil. Bei diesem Versuch wurde eben so eine verwendet.

Anschließend muss die Röntgenröhre, mit einer Spannungsquelle und das G.-M.-Zählrohr, mit einer Zählvorrichtung verbunden werden, um ein Auswerten der Versuche zu ermöglichen.

Material-Versuch

Versuchsdurchführung