Ein Känguru fordert zu mathematischen Höchstleistungen heraus. Dritter Donnerstag im März – nicht nur am Goerdeler sondern in ganz Europa und inzwischen auch vielen Ländern aus Amerika und Asien – stellen sich Schüler:innen der Klassen 5 bis 13 jedes Jahr mathematischen Heraus­forderungen.

Das Mitmachen an diesem ursprünglich aus Australien stammenden Wettbewerb ist freiwillig. Aus fünf vorgegebenen Lösungsmöglichkeiten gilt es inner­halb von 75 Minuten eine – einzig richtige – herauszufinden. Um die Aufgaben des Wettbewerbs zu bewältigen, sind sowohl Grundkenntnisse aus dem Mathematikunterricht als auch tieferes Verständnis des Gelernten und der kreative Umgang damit notwendig. Darüber hinaus sind etwas Pfiffigkeit und gesunder Menschen­verstand gefragt. Gleichzeit trainieren die Teilnehmer:innen ihre mathematische Arbeitsweise. Ziel des Wettbewerbs ist es, Freude am mathematischen Denken und Arbeiten zu unterstützen und zu wecken.

Die Aufgaben regen zum Knobeln, Grübeln, Rechnen und Schätzen an. Die bei einigen Schüler:innen vorhandene Furcht vor dem Ernsthaften, Strengen, Trockenen der Mathematik kann auf diese Weise aufgebrochen werden. Alle Teilnehmer:innen werden neben einer Urkunde mit einem Teilnehmerpreis geehrt. An jeder Schule erhält die Teilnehmer:innen mit dem weitesten Kängurusprung (d.h. die meisten in Folge richtig gelösten Aufgaben) ein T-Shirt. Außerdem gibt es besondere Preise (Spiele, Bücher) für Teilnehmer:innen, die sehr viele Punkte erzielt haben.

Weitere Informationen gibt es auf der Wettbewerbsseite des Vereins „Mathematikwettbewerb Känguru e.V.“ (hier).