Beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend forscht / Schüler experimentieren“ nahmen zwei Projekte unseres Gymnasiums teil. Am Donnerstag, den 13. Februar traten sechs Goerdelaner zusammen mit 66 weiteren Teilnehmern in zwei Alterskategorien mit insgesamt 39 Beiträgen aus den Kreisen Paderborn, Höxter und Soest zum Wettbewerb an. 
Bevor am Nachmittag die Projekte der Öffentlichkeit vorgestellt wurden, waren sie im Paderborner Heinz-Nixdorf-Museumsforum vormittags bereits einer Fachjury präsentiert worden. Bewertet wurde dabei in den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik.

Unter der Leitung von Dr. Reinhard Michel hatten sich zwei Dreierteams in der Jugend forscht – AG vorbereitet. Drei Schülerinnen aus der Klasse 5b, Luise Kaluza, Leni Becker und Julia Matheja, haben in ihrem Projekt untersucht, wie man elektrische Energie aus Lebensmitteln gewinnen kann, um so einen Akku aufladen zu können. Sie haben dazu einfache Batterien aus einem Lebensmittel, wie z.B. Zitrone, Apfel, Orange und Essig gebaut und die jeweiligen Spannungen gemessen.

Eric Vus, Julius Becker und Hamza Kaya (alle 7a) haben die aerodynamischen Eigenschaften einer Rakete untersucht. Sie haben eine einfache Startvorrichtung und eine Rakete mit unterschiedlichen Flügeln gebaut und die Flugzeit gemessen.

Die Konkurrenz im Wettbewerb war in diesem Jahr sehr groß, sodass unsere engagierten Teams leider keinen der vorderen Plätze belegen konnten. Kerstin Böker, Leiterin des Regionalwettbewerbs, lobte jedoch alle kleinen Forscher, ihre Eltern, Lehrer  und die ehrenamtlichen Helfer: „Wir freuen uns, dass in diesem Jahr die Zahl der teilnehmenden Projekte wieder deutlich gestiegen ist und die Arbeiten wirklich alle von einer herausragenden Qualität sind.“

Text: Dr. R. Michel / N. Lamberty-Freckmann
Fotos: Dr. R. Michel

Zum Hintergrund:

„Schüler experimentieren“ ist die Juniorensparte des Wettbewerbs „Jugend forscht“. Hier nehmen alle Jungforscher teil, die am 31. Dezember des Anmeldejahres nicht älter als 14 Jahre sind.

www.jugend-forscht.de