Vorhang auf zu einem spannenden Erlebnis für die Schüler:innen der Klassen 5 und 6. Das Musical „Captain Jack“ entführte die jungen Goerdelaner am 26. September auf eine abenteuerliche Reise in das „Elisabethanische Zeitalter der Piraterie“, bei der unsere Schüler:innen  selbst Teil des Geschehens wurden.
Beim Gastspiel des Phoenix Theatre in unserer Aula waren die Fünft- und Sechstklässler nicht nur Zuschauer, sondern wurden seitens der zwei Schauspieler aktiv ins Geschehen eingebunden. Gemeinsam mit Captain Jack und seiner treuen Matrosin Mary mussten sie mit Mut und cleveren Tricks den wertvollen Goldschatz aus den Händen des gefährlichen Piraten „Black Dog Petersen“ befreiten. Hierzu mussten sie sich in ein gefährliches und gleichwohl amüsantes Katz-und-Maus-Spiel mit Piraten und Schurken begeben. Mit vielen Wendungen und Überraschungen erlebten die Schüler:innen eine packende Geschichte aus der Welt der Seefahrt und Piraterie.

 Die Handlung wurde durch Gesangs- und Tanzeinlagen aufgelockert, die die Geschichte auf unterhaltsame Weise vorantrieben. Diese kreativen Elemente sorgten für zusätzlichen Spaß und Energie. Durch die aktive Teilnahme an der Handlung lernen die Schüler:innen nicht nur etwas über die Geschichte, sondern entwickeln auch wichtige soziale Fähigkeiten wie Zusammenarbeit und selbstbewusstes Auftreten.

Nach der Vorstellung hatten die Schüler:innen die Gelegenheit, persönliche Fragen zu den Charakteren und zur Aufführung zu stellen. Die Schauspieler:innen gaben gerne Antworten auf die vielfältigsten Fragen. So erhielten unsere Klassen 5 und 6 Einblicke auch hinter die Kulissen und eine Vorstellung davon, wie Theaterhandlungen und Musical  zusammenkommen.

Die Theateraufführung vereint Bildung, Spannung und Unterhaltung. Sie bietet den Schüler:innen die Möglichkeit, die erste Fremdsprache Englisch auf spielerische Weise zu erleben. Mit dieser frühen Erfahrung der Originalsprache in der Erprobungsstufe möchten wir die interaktive Kommunikation -als lebendige Ergänzung zum Englischunterricht – fördern.

Text/Fotos: G. Lambrechts