Heute, am 17. Mai, begehen wir den Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie, kurz IDAHOBIT. An diesem Tag erinnern wir uns daran, dass vor über drei Jahrzehnten, im Jahr 1990, die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten strich. Dieser Tag ist ein Symbol für den Fortschritt, den wir als Gesellschaft gemacht haben, aber auch eine Erinnerung daran, dass der Kampf gegen Diskriminierung und Hass noch lange nicht vorbei ist.

Das diesjährige Motto des IDAHOBIT lautet: „Niemand wird zurückgelassen: Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit für alle“. Es ruft uns dazu auf, zusammenzustehen und uns für eine Gesellschaft einzusetzen, in der Vielfalt gefeiert und geschätzt wird.
Initiiert durch die SV haben Schüler*innen und Lehrkräfte heute an der schulübergreifenden Aktion #rotekarte247 teilgenommen und ein Zeichen gegen Ignoranz, Angst und Hass gesetzt. Ein Zeichen für Akzeptanz, Toleranz und Miteinander.
Die SV lud in ihrer Ansprache am Morgen ausdrücklich dazu ein, „heute über eigene Vorurteile nachzudenken und sich zu fragen, was man selbst zu einer offeneren und gerechteren Welt beitragen kann.“ Unsere Schule solle Ort sein, an dem sich jeder willkommen und sicher fühlt.

Text: I. Offele
Fotos: Schulgemeinde