Beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend forscht / Schüler experimentieren“ nahmen zwei Projekte unseres Gymnasiums erfolgreich teil. Am Samstag, den 16. Februar traten Betül Feyza Derman, Til Cramer und Oskar Hartmann zusammen mit 61 weiteren Teilnehmern in zwei Alterskategorien mit insgesamt 33 Beiträgen zum Wettbewerb an.
Bevor am Nachmittag die Projekte der Öffentlichkeit vorgestellt wurden, waren sie im Paderborner Heinz-Nixdorf-Museumsforum vormittags bereits einer Fachjury präsentiert worden. Bewertet wurde dabei in den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik.
Die Fünftklässler Til und Oskar haben aus Holz und Metall ein Gummibärchen-Katapult gebaut. Sie wollten herausfinden, wie weit die Leckereien unter verschiedenen Bedingungen fliegen. Ihre Erkenntnis: Bei einem Winkel von 16 Grad segelt ein Gummibärchen 316 Zentimeter weit, bei 60 Grad 359 Zentimeter.
Betül Feyza Derman (siehe Beitragsbild oben) hat bei der Regionalrunde des Wettbewerbs „Jugend forscht“, das in diesem Jahr unter dem Motto „Frag dich“ stand, ihre Forschungsfrage präsentiert: Wie lässt sich das Lernen durch visuelle Unterstützung vereinfachen? Betül hat hierzu eine Smartphone-App entwickelt, mit dem Ziel zweidimensionale Abbildungen in Schulbüchern dreidimensional auf dem Handydisplay als Augmented Reality darzustellen. Ihre Arbeit wurde belohnt: Das von ihr entwickelte Projekt „ExperiMapp“ erhielt einen Sonderpreis.
Text: Dr. R. Michel / N. Lamberty-Freckmann
Fotos: Dr. R. Michel