Viel Freude bei Stadt- und Naturerkundung

Eine Stadt erkunden, vor Ort Neues lernen, Gemeinschaft leben und Spaß haben – auf all dies blickt die Klasse 6b nun zurück. Vom 21.-23. September bezogen die Schülerinnen und Schüler ihr Quartier im Münsteraner Jugendgästehaus am Aasee.
Am Morgen des 21.9.2015 brach die Klasse 6b mit den begleitenden Lehrerinnen Frau Nowak und Frau Müller frohgemut Richtung Münster auf. Nach dem Beziehen der Zimmer und einem reichhaltigen Mittagessen wartete die selbstorganisierte Stadtführung im schönsten Sonnenschein. Vom Aasee ging es über die Promenade zum Schloss mit botanischem Garten. An jeder Station hielt eine kleine Schülergruppe ein Referat, das die Mitschüler über die wichtigsten Aspekte der jeweiligen Sehenswürdigkeit informierte. Der Stadtspaziergang führte weiter zum Dom mit astronomischer Uhr und endete am Prinzipalmarkt mit Friedensaal und Lambertikirche. Von dort durften sich die Schüler in kleinen Gruppen die Innenstadt selbstständig erobern. Der erste Tag endete mit einer Nachtwanderung um den Aasee, wo mit Hilfe von Bat-Detektoren verschieden Fledermausarten akustisch aufgespürt werden konnten.

Der zweite Tag der Klassenfahrt stand ganz im Zeichen der Natur: Im Planetarium erfuhren Schüler viel Beeindruckendes über „Die Tiefe des Kosmos“ und konnten anschließend die facettenreiche Ausstellung „Leben im Dunkeln“ im Naturkundemuseum besuchen. Hier konnte man die Exponate nicht nur ansehen, sondern vielfältig „begreifen“ und über den Hörsinn erkunden. Das Wetterglück verließ die Klasse 6b nun und leichter Regen setzte ein. Deshalb wurde das Mittagspicknick kurzerhand im Naturkundemuseum eingenommen. Gestärkt besuchte die Gruppe nun den benachbarten Allwetterzoo, dessen überdachte Tierhäuser und Wege bei diesem Wetter gute Dienste leisteten! Weitere Referate über den Robbenhafen, das Pferdemuseum, die Pinguine, Elefanten und Menschenaffen des Zoos gaben eine gute Orientierung für den weiteren Nachmittag.

Der Tag klang später mit dem „bunten Abend“ aus: Da wurden Kinder im „Menschenmemory“ sortiert, „Mord(e) im Dunkeln“ aufgeklärt und zum Abschluss in der Disco getanzt, bis die Nachtruhe alle in ihre Zimmer zwang. Am nächsten Morgen musste schon wieder gepackt und aufgeräumt werden. Einige konnten sich noch mit einem Besuch an den Aaseewiesen von Münster verabschieden, die anderen taten dies aus dem Bus heraus: Tschüss, Münster! Es war toll!

Text/Foto: U. Nowak