Am 23. Februar 2024 hatten wir als Oberstufenschüler:innen die Gelegenheit, gemeinsam mit Frau Kemper, am Workshop des Azubicampus Paderborn im Technologiepark teilzunehmen. Die Veranstaltung, organisiert im Rahmen einer Machbarkeitsstudie von matrix GmbH & Co. KG für die Wirtschaftsförderung Paderborn WFG, ermöglichte Einblicke in die Gestaltung einer innovativen Wohn- und Lernstätte für Azubis, wobei unsere Ansichten aktiv einbezogen werden sollten.
Eine freundliche Begrüßung schuf eine angenehme Atmosphäre, die durch einen gelungenen Einstieg aufrechterhalten wurde. Mit einer digitalen Umfrage wurde uns grafisch verdeutlicht, wie Azubis gefördert werden könnten. Das Ziel vieler Jugendlicher nach einem neuen Wohnraum mit dem Beginn einer Ausbildung wurde so ersichtlich. Die geringe Umsetzung dieses Wunsches wurde als Potenzial für Verbesserung und Ansatz für Anreiz zu einer Ausbildung vorgestellt. Die Idee? Ein Azubicampus.
Es wurden uns vergleichbare Projekte mit unterschiedlichen Konzepten präsentiert. Als Vorbild galt insbesondere das Pings in Fulda. Dies inspirierte unter den Teilnehmenden eine erweiterte Vorstellung, wie ein gemeinschaftlicher Campus von Azubis funktionieren kann.
Wir diskutierten im Plenum intensiv über die Chancen, Hindernisse und Anforderungen, die dieses Projekt in Paderborn erwarten würde. In dem Austausch der Teilnehmenden, Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren aus verschiedenen Schulen wurden erste, größtenteils positive Impressionen deutlich.
In Kleingruppen konnten wir anschließend vertieft unsere Erwartungen, die Rolle des Arbeitgebers und unsere persönlichen Ansprüche an den Campus besprechen. Themenschwerpunkte wie beispielsweise eine ansprechende Lage, die Förderung von Gemeinschaftsmöglichkeiten, dem „Communitybuilding“ und wünschenswerte Raumgestaltungen wurden mit Kreativität und Bedacht zusammengetragen.
Der Workshop war für uns eine rundum positive Erfahrung und weckte unsere Begeisterung für die mögliche Umsetzung eines Azubicampus in Paderborn. Wir freuen uns darauf, diese Idee in ihrer Weiterentwicklung zu verfolgen und sind gespannt auf die Zukunft dieses vielversprechenden Projekts. Ein herzliches Dankeschön an alle Verantwortlichen des Workshops.
Text: Paula Borgmann, Q1
Foto: A. Kemper