Mit drei Beiträgen waren vier Schüler:innen unseres Gymnasiums beim diesjährigen Regionalwettbewerb “Jugend forscht / Schüler experimentieren“ angetreten, um den Juryteams ihre erarbeiteten Projekte vorzustellen. Zwei Jahre lang war der Wettbewerb coronabedingt nicht in gewohnter Weise ausgetragen worden und die jungen Wissenschaftler:innen aus Ostwestfalen konnten sich mit ihren Ideen nur digital messen. Am vergangenen Donnerstag kehrte dann der Regionalausscheid des Jugend-forscht-Wettbewerbs ins Heinz-Nixdorf-Museumsforum zurück.

Insgesamt 48 Forscher:innen stellten 32 Projekte vor, darunter auch die drei Projekte unserer Schule. Teilgenommen haben Eric Vus mit einer Umwandlung von nicht recyclebaren Papierresten zu Ethanol, Leni und Bennet Becker mit Teesorten als Indikator für Säuren und Laugen im Chemieunterricht sowie Julius Beckers mit einer mathematischen Berechnung über die Wahrscheinlichkeit, aus einem schwarzen Loch zu entkommen. 

Eric Vus erhielt für seine Arbeiten den Sonderpreis „Umwelttechnik“ und Julius Beckers belegte den 3. Platz im Bereich Geo- und Raumwissenschaft.
Die Schulgemeinde gratuliert zu diesen Erfolgen!

Die jungen Nachwuchsforscher:innen wollen auch im nächsten Jahr wieder an dem bundesweit renommierten Wettbewerb teilnehmen und weitere Projektideen untersuchen.

Text: Dr. R. Michel / N. Lamberty-Freckmann
Fotos: Dr. R. Michel

Zum Hintergrund:
Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel ist es, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Teilnehmen können Jugendliche bis zum Alter von 21 Jahren. Wer mitmachen will, sucht sich selbst eine interessante Fragestellung für sein Forschungsprojekt.
„Schüler experimentieren“ ist die Juniorensparte des Wettbewerbs „Jugend forscht“. Hier nehmen alle Jungforscher teil, die am 31. Dezember des Anmeldejahres nicht älter als 14 Jahre sind.
www.jugend-forscht.de