Auch in diesem Schuljahr haben alle fünften Klassen an der Aktion „SAFE RIDER“ des PaderSprinter teilgenommen. Mit dem Projekt, das an die sogenannte „Busschule“ der Grundschulen anknüpft, sollen die Schülerinnen und Schüler für mögliche Gefahrensituationen beim Busfahren sensibilisiert werden.
Das Konzept ist in zwei Bausteine aufgeteilt. In einer ersten Unterrichtsstunde erarbeiten die Schülerinnen und Schüler zunächst in Kleingruppen anhand eines Quiz viele wichtige Informationen rund um das Bus fahren. Gemeinsam wurden die Ergebnisse dann besprochen und zum Abschluss die wichtigsten Fakten in zwei kleinen Filmen zusammengefasst.
Danach ging es zum praktischen Teil in den Bus. Nun wurde die Theorie in der Praxis gezeigt und erlebt. So wurde etwa mit Bremsübungen demonstriert, wie wichtig das Festhalten während der Fahrt und das sorgsame Verstauen der Schultasche ist. Beim Ausstieg gilt es, besonders aufmerksam gegenüber Fußgängern und Radfahrern auf dem Bürgersteig zu sein und auf den Fahrzeugverkehr zu achten. Darüber hinaus erfahren die Schülerinnen und Schüler einiges über die besondere Technik und vor allem die Sicherheitseinrichtungen in den Linienbussen: Wie funktionieren überhaupt die Türen? Was hat die Lichtschranke für eine Bedeutung? Wozu dient der Nothahn?
Zum Nachlesen haben alle Teilnehmer abschließend einen Collegeblock mit den wichtigsten Regeln zum Busfahren erhalten.
Unser Beitragsbild zeigt die Jungen und Mädchen der Klasse 5b, die am 7. Oktober in einer Doppelstunde erfolgreich die Theorie und Praxis des „Safe Rider“-Projekts absolvierten.
Text: N. Lamberty-Freckmann / Pressestelle PaderSprinter
Foto: N. Lamberty-Freckmann